FOKUS – Samstagabend

 

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Nach intensivem Austausch, dem Lernen und neugierig sein, stand der Samstagabend im Zeichen der Fokussierung.. wir wollten nach der großen thematischen Öffnung und nach dem Erfahrungsaustausch wissen, wo wir notwendige Initiativen sehen und wo wir als einzelne oder gemeinsam aktiv sein oder bleiben wollen.

Zuvor gab es aber noch ein Experiment. Wir wollten kurz aus den verkopften Inhalten rausgehen und sehen was eigentlich alles unter „politische Aktion“ oder „politisches Handeln“ fällt. Die Idee dahinter war es, den Horizont zu erweitern, zu schauen was es an Handlungsoptionen abseits des Denkens rund um Kampagnen eigentlich so gibt. Zuerst gabs dazu ein paar Minuten Brainstorming und dann wurden die „Outputs“ auf Post-its und zwei Achsen sichtbar gemacht.

komfortzoneAuf der Horizontale – Was ist schneller und einfacher umsetzbar und wirksam – und was braucht mehr Zeit

Auf der Vertikale – Was ist individuell machbar und wofür braucht es mehrere/viele Menschen.

In der Fokusrunde versuchten wir wieder einen experimentellen Zugang. Die TeilnehmerInnen-Runde war eingeladen, nach diesen zwei intensiven Tagen, kurz und in Ruhe in sich zu gehen. Die Intention war, entweder ein Projekt für den Sonntag einzubringen, oder den anderen ein wichtiges Anliegen mit zu geben. Mittels drei auf dem Boden aufgeklebten Kreisen konnten die TeilnehmerInnen für sich selbst quasi Prioritäten setzen, ob sie das eigene Projekt oder Anliegen als dringend warnahmen, oder sich eventuell entscheiden doch ein anderes zu unterstützen.

Am Ende standen sieben Projekte für die Weiterbearbeitung in der Projektwerkstatt am Samstag im Raum .. Ein spannender Moment.