wir können gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen…

Von 11. bis 13. November 2016 findet, im OKH Vöcklabruck/OÖ eine
„Art-of-Hosting-Projektwerkstatt“ statt. Menschen aus der IG Demokratie und aus befreundeten Initiativen laden dich zum Mitzugestalten ein.
Jetzt, am weg dorthin und im November vor Ort.


?  __  Viele spannende Fragen

„Wie können wir gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen?

„Wie können sich repräsentative, partizipative und direkte Demokratie/Politik am besten ergänzen, ohne dass Minderheiten um ihre Rechte bangen müssen?“
„Wie sieht eine gute Neukoppelung von Politik, Menschen und Expertise aus“?
„Wann kommt endlich das Transparenzgesetz?“
„Was braucht es damit politisches Engagement wieder attraktiv wird und gut mit dem Lebens- und Arbeitsalltag vereinbar ist?“ (was im Parlament derzeit leider eher nicht der Fall ist)
„Wie sieht selbstbestimmte politische Bildung aus?“
„Wie kommen wir weg von der Symptompolitik hin zu zukunftsfähigen Lösungen?“
„Was heißt Verantwortung?

&
„Wer stellt die ganzen Fragen?“
„…..?

Neben diesen und mehr Fragen werden bei der Konferenz verschiedene, bereits vorhandene und gelebten Beispiele und Methoden für partizipatives Politik-Gestalten beleuchten und weiterentwickeln.
Gemeinsam mit neuen Ideen und Menschen werden konkrete Handlungsoptionen für verschiedene Felder und Ebenen in denen  Gesellschaftspolitik in der Praxis stattfindet / stattfinden kann angedacht (Gemeinden/Länder/Bund/Verwaltung, Parlament, Parteien, Schulen, öffentlicher Raum, Internet, „wir Selbst“ und unser Selbstverständnis von Politik, etc…)
Dort wo aktive Projekte entstehen wollen, wird der Rahmen dies ermöglichen. Die Konferenz wird nach „Art-of-Hosting-Prinzipien“ gestaltet sein und spiegelt im Optimalfall die Art wider, wie in Zukunft Politik gestaltet werden kann.

Wir wollen Partei- und Verwaltungsstrukturen öffnen, um zu gerechteren und zukunftsfähigeren Lösungen für die politischen Herausforderungen unserer Zeit zu kommen.
Ein konkretes Ziel sind offene Gestaltungsprozesse auf Bundesebene/im Parlament zu etablieren, inklusive der dafür notwendigen Ressourcen, auch mit Hinblick auf einen partizipativen Verfassungskonvent auf Europaebene. Politische Wirksamkeit soll, bei berechtigter Skepsis zum Beispiel durch Zusammenarbeit mit bestehenden Fraktionen im Parlament erreicht werden, oder als Teil einer wählbaren, für Kooperationen offenen Liste. Auch mit Projekten in andren erwähnten “Wirkfeldern” sollen neue Wege beschritten werden.

Du willst dabei sein? Hier gehts zur Anmeldung – wenn du Fragen hast schick uns ein Mail an post@ig-demokratie.at!

 

 

2 Gedanken zu „wir können gelebte Gesellschaftspolitik möglich machen…“

  1. Hallo Leute!

    Ich möchte eines dazu sagen: es ergeben sich überall Probleme, sei es im Gesundheitswesen, in der Sozialpolitik, im Umgang miteinander, in allen Fällen, wo Pflegeheime involviert sind und wo es um Menschenrechte geht. Ich befinde mich seit 9 Jahren in einem solchen Pflegeheim und kann ein Lied davon singen. Deshalb hier meine Homepage: verenaw.simplesite.com lest sie einfach und lasst euch alles durch den Kopf gehen.

    Ich leide seit 02.03.2008 (Das war ein versehentlicher Eintritt) an den Folgen!

    Mit all den oben erwähnten sozialen Angelegenheiten bin ich seit diesem Datum konfrontiert und habe meine eigenen Ansichten darüber. Im Grunde genommen ist es hier nicht gerade einladend, denn auch hier lässt die Behandlung zu wünschen übrig. In meiner Homepage lest ihr Vieles darüber und ich hoffe von euch ein tolles Feedback.

    Es muss auch gesagt werden, dass es seit der letzten Änderung der Dienstzeiten unerträglich geworden ist. Es herrscht das totale Chaos, das Personal wird herumgescheucht, hat dadurch Hektik und Stress, was es an uns Patienten auslässt, wodurch die Stimmung natürlich bei Vielen auf dem Nullpunkt ist.

    Ich hoffe, dass unter euch einige sind, die mir Unterstützung bieten können und wollen.

    Bis hoffentlich bald und lieben Grüßen

    Verena

    1. liebe Verena,

      danke für deinen Kommentar. Sozial- und Gesundheitspolitik sollten natürlich auch gelebte Gesellschaftspolitik sein. Pflege- und Unterstützung von Menschen die diese brauchen, sollte und könnte, wenn wir dieses Leben etwas intelligenter in die Hand nehmen würden, auch ein Teil vom Leben der Menschen sein, die helfen und Unterstützung leisten können.
      Die Situationen in Heimen sind vielen bekannt, zu vielen noch nicht. Dass es sowohl HeimbewohnerInnen als auch den Pflegekräften zu oft nicht gut geht, ist ein Umstand der schon zu lange ist wie er ist, und mit ein Grund warum wir die Politik aktiv verändern möchten.. Wir möchten die Politik dahin verändern, dass wirklich alle Menschen ihre Anliegen gehört wissen und damit sich die Gesamtsituation für alle verbessert..

      vor kurzem gab es ein „Parlament der Ausgegrenzten“ – vielleicht gibt es von dieser Veranstaltung auch Infos die interessant sein könnten..
      http://www.armutskonferenz.at/aktivitaeten/aktionstage/aktionstage-2016-ein-leben-in-wuerde-fuer-alle/parlament-der-ausgegrenzten.html

      und wenn du magst halten wir dich gerne über unsre Fortschritte am Laufenden..
      http://vonunten.at/auf-dem-laufenden-bleiben/

      liebe Grüße
      Stefan

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